Chorkonzert
"tierisch ernst und animalisch heiter"
Sonntag, 11. September 2016, 17.00 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Frauenfeld
Neuer Zürcher Kammerchor (NZüK)
Beat Schäfer, Leitung
Andrea Banchieri (1568 — 1634)
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Capricciata — Contrapunto bestiale alla mente El grillo Il bianco e dolce cigno The Silver Swan Ut canis est animal fidu |
Fanny Hensel (1805 — 1847)
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Lust’ge Vögel Schon kehren die Vögel Die Nachtigall Der Falke |
Jean Absil (1893 — 1974) |
Bestiaire Op. 58 Dromadaire — L’ecrevisse — La Carpe — Le Paon — Le Chat |
nach John Cage (1912 — 1992)
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Litany for the Whale La Berceuse du petit zébu Holubicka (Täubchen) Kacena divoká (Die Wildente) |
Giacomo Rossini (1792 — 1868)
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Animali parlanti del giorno Das Nasobem Das Mondschaf Fisches Nachtgesang En hund kallad Ego Rondo Lapponico |
Der Neue Zürcher Kammerchor (NZüK) wurde im Sommer 2003 von ehemaligen Mitgliedern des Akademischen Chors Zürich gegründet. Mit der Dirigentin Anna Jelmorini studierte der Chor in jeweils wechselnder Besetzung vielseitige Programme ein und erwarb sich Lob und Anerkennung in der Öffentlichkeit. Unter dem Dirigenten Beat Schäfer formierte sich der Chor 2007 neu zu einem kontinuierlich probenden Ensemble aus versierten Laiensängerinnen und -sängern. Beim Erarbeiten von Musik verschiedenster Bereiche sucht der NZüK als junger Chor stets neue Herausforderungen. Diese können im musikalischen, sängerischen Bereich oder in der Auseinandersetzung mit eigenwilligen Programmen, mit alter oder neuer Musik liegen.
Nach Abschluss seiner Studien (Primarlehrer, Klavier, Schulmusik II, Kantor) baute Beat Schäfer von 1983 — 2000, während seiner Zeit als Musiklehrer an der Kantonsschule Hohe Promenade Zürich, im Auftrag der reformierten Kirchgemeinde in Meilen eine mehrchörige Kantorei mit angegliederter Singschule auf. Seit 1994 ist er Leiter der Kantorenschule Zürich, seit 1999 fungiert er als Leiter des Fachbereichs Chorleitung — Orgel — Kirchenmusik und als Dozent für Chorleitung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
Beat Schäfer leitet Singwochen, offene Singveranstaltungen, Workshops und Kurse. Er pflegt Einstudierung und Aufführungen eines stilistisch breiten Repertoires: oratorische Konzerte, Singspiele, Musicals, A-cappella-Programme vom 13. Jahrhundert bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke.