1. Sommerkonzert

"Le Basson Savary"

Sonntag, 3. Juli 2016, 17.30 Uhr, Kirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch

Lyndon Watts, historisches Fagott (Savary Basson)
Michaela Buchholz, Violine
Julia Rebekka Adler, Viola
Isolde Hayer, Violoncello
François Devienne (1759 - 1803)

aus dem Quartett F-Dur Opus 73,2
für Fagott, Violine, Viola und Violoncello
Adagio - Grazioso con variazioni

Eugène Jancourt (1815 - 1901)

Zwei Bearbeitungen von Opernarien
von Gaetano Donizetti (1779 - 1848)
für Fagott und Violoncello
Adagio cantabile - Moderato marziale

Luigi Boccherini (1743 - 1805)

Trio für Violine, Viola und Violoncello in D-Dur

François Devienne (1759 - 1803)

aus dem Trio C-Dur Opus 17,6 für Fagott, Violine, Viola und Violoncello
Menuet avec des variations

François-René Gebauer (1773 - 1845)

Quatuor concertant a-moll Opus 40,2 für Fagott, Violine, Viola und Violoncello
Allegro moderato — Romance: Cantabile — Rondo


Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

Lyndon Watts

Lyndon Watts ist seit 1998 Solofagottist der Münchner Philharmoniker. Er arbeitete bereits mit Valerij Gergiev, Lorin Maazel, Christian Thielemann, James Levine, Zubin Mehta und anderen namhaften Dirigenten und Solisten. Er unterrichtet historisches Fagott in München und war 2005 bis 2015 Professor für Fagott in Bern. 2014 erschien eine CD mit Weltersteinspielungen auf historischem Fagott mit Werken von Beethoven, Reicha, Tamplini und Rossini, aufgenommen mit der ersten Kopie eines französisches Bassons nach Jean-Nicolas Savary jeune, gebaut von Walter Bassetto in Frauenfeld.

Die Violinistin Michaela Buchholz war Mitglied im Sinfonieorchester des SWR Baden-Baden und Freiburg sowie im Münchener Kammerorchester. Als freischaffende Geigerin spielt sie im Bayerischen Staatsorchester und bei den Münchner Philharmonikern. Sie befasst sich in verschiedenen Ensembles intensiv mit der historischen Aufführungspraxis.

Julia Rebekka Adler spielt im Berliner Solistenoktett und mit namhaften Klavierpartnern wie Jascha Nemtsov, Axel Gremmelspacher und José Gallardo. Seit 2004 ist sie stellvertretende Solobratscherin bei den Münchner Philharmonikern. Auf ihrem jüngsten Album «Contacto Tango» spielt sie zeitgenössischen Tango von Astor Piazzolla und anderen argentinischen Komponisten.

Die aus Salzburg stammende Cellistin Isolde Hayer bereist als Solistin und Kammermusikerin viele Länder Europas, die USA, den Nahen und Fernen Osten. 2003 wurde ihr der erstmals vergebene August-Everding-Preis der Konzertgesellschaft München zuerkannt. Seit der Spielzeit 2004/2005 ist Isolde Hayer Mitglied der Münchner Philharmoniker.