2. Sommerkonzert
"Amor"
Sonntag, 10. Juli 2016, 17.30 Uhr, Kirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch
Alexandra Schmid, Sopran
Sophie Nawara, Cembalo
Johannes Ötzbrugger, Laute
Giulio Caccini (1551 — 1618)
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Amor l‘ali m‘impenna Se l‘aura spira |
Santiago de Murcia (~1682 — ~1732) |
Ayre Allegro / Menuet |
Girolamo Frescobaldi
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Vanne, o carta amorosa Tu ch‘hai le penne |
Johann H. Kapsberger (1580 — 1651) |
Capona |
Claudio Monteverdi (1567 — 1643)
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Lamento della Ninfa Folle é ben chi si crede |
Pietro Foscarini (um 1640) |
Espanoletas |
José Marin (~1619 — 1699) |
No piense menguilla ya Ojos ques me desdeñais |
Johann Jakob Froberger (1616 — 1667) |
Tombeau |
Giovanni Stefani (um 1618)
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Amante felice Amor ch‘attendi |
Bellerofonte Castaldi (1580 — 1649) |
Tasteggio Soave |
Girolamo Frescobaldi |
Cosi, mi disprezzate A miei pianti al fine un di |
Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

Alexandra Schmid studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater München u.a. bei Prof. H arald Feller (Orgel), Prof. Michael Gläser (Chorleitung) und Barbara Ebel (Gesang). Nach dem Abschluss dieses Studiums mit dem A-Diplom studierte sie Gesang bei Prof. Moldenhauer an der Musikhochschule Trossingen. Alexandra Schmid ist Dozentin für Gesang an der Hochschule der Künste Bern im Fachbereich Theater und Schauspiel. Darüber hinaus ist sie Chorleiterin an der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Frauenfeld. Freiberuflich ist sie als Sängerin und Gesangspädagogin tätig und singt in verschiedenen Vokalensembles.

Die österreichische Cembalistin Sophie Nawara studierte zunächst Klavier und Orgel an der Universität Mozarteum in Salzburg. Nach Beendigung des Studiums mit Auszeichnung konzentrierte sie sich an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien auf die historische Aufführungspraxis am Cembalo. Sophie Nawara konzertiert als Solistin und Kammermusikerin und ist bei Opern- und Orchesterproduktionen im Continuo tätig. 2011 wurde Sophie Nawara mit dem Kulturförderpreis der Stadt Konstanz ausgezeichnet. An der Musikschule Frauenfeld unterrichtet sie im Fach Klavier.

Der österreichische Lautenist Johannes Ötzbrugger begann in früher Kindheit mit dem Gitarrenspiel. Seit 2009 studiert er historische Lauteninstrumente bei Rolf Lislevand an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen. Seine Konzerttätigkeit führte ihn zu Projekten mit renommierten Ensembles und Solisten bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, dem Händel-Haus Halle, der Philharmonie Berlin sowie dem Château de Versailles.